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© Sven - AdobeStock

Keine Frage: Geld, das man gerade nicht benötigt, sollte man gewinnbringend anlegen. Doch am Wie scheiden sich oft die Geister. Mit Aktien und Fonds lassen sich gute Renditen erzielen, aber einige bevorzugen eine Geldanlage zum „Anfassen“. Also Gold kaufen? Nicht unbedingt:

Auch andere Objekte bieten die Chance zur Wertsteigerung. Allerdings muss man sich intensiv damit befassen – und tief in die Welt der Sammler und Kenner einsteigen. Wer bereits ein Interesse für ausgefallene Kostbarkeiten hat, kann das Hobby durchaus zum Investment machen. Hier einige Beispiele.

Oldtimer – DOX statt DAX?

Was für Aktionäre der DAX ist, ist für Auto-Liebhaber der DOX: Der Deutsche Oldtimer Index vom Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Der Index veranschaulicht den möglichen Wertzuwachs, der sich mit älteren Autos erzielen lässt. Er hilft aber kaum bei der Entscheidung, welches Modell am lukrativsten wäre. Denn er listet vor allem Oldtimer, die in größeren Stückzahlen gebaut wurden. Die besten Renditechancen bieten aber kleine Produktionsserien. Nachteilig bei Oldtimer-Investments sind der oft hohe Anschaffungspreis, der teure Unterhalt und der unverzichtbare Platz in einer geeigneten Garage. Zu den Vorteilen zählt sicher der hohe Spaß-Faktor.

Machen Spielsachen die Geldanlage kinderleicht?

Ob alt oder neu: Die Seltenheit eines Spielzeugs entscheidet, wie begehrt es ist und ob es im Wert steigt – sei es ein klassisches Schaukelpferd aus Holz, ein historisches Blechspielzeug aus dem frühen 20. Jahrhundert oder ein begehrtes Lego- Set der jüngsten Vergangenheit. Bei den bunten Klemmbausteinen handelt es sich teils um wahre Kultobjekte mit hohem Sammlerwert. Limitierten Sets wird eine jährliche Wertsteigerung im Rahmen von acht bis zwölf Prozent nachgesagt. Allerdings brauchen Lego-Investoren – und deren Kinder – viel Selbstdisziplin. Denn sobald man die Packung eines raren Sets öffnet, fällt der Wert deutlich – oft unter den ursprünglichen Kaufpreis.

Geben Musikinstrumente den Ton an?

Es muss nicht gleich eine Stradivari sein. Bereits für 25.000 Euro lässt sich ein hochwertiges Instrument eines historischen Geigenbauers kaufen. Und viele ältere Geigen sind stärker im Wert gestiegen als mancher Aktienindex im selben Zeitraum. Schöner Nebeneffekt: Das Instrument kann an einen talentierten Nachwuchsmusiker verliehen werden, der sonst kaum die Möglichkeit hätte, auf einer so edlen Geige zu spielen. Vermittelt werden solche Arrangements durch die Deutsche Stiftung Musikleben. Als Kapitalanlage eignen sich übrigens nicht nur klassische Instrumente – auch für rare E-Gitarren der 50er und 60er Jahre geben Sammler oft ein Vermögen aus.

Liegt die Wahrheit im Wein?

Auch edle Weine können Aktien beim Wertzuwachs abhängen. Weil sich ältere Jahrgänge nicht nachproduzieren lassen, aber permanent etwas von ihnen weggetrunken wird, entsteht eine ganz natürliche Verknappung, die wiederum eine Voraussetzung für die stetige Wertsteigerung ist. Dazu sollte der Wein aber aus einer renommierten Region von einem erstklassigen Weingut stammen und von professionellen Verkostern eine herausragende Bewertung erhalten haben. Der Wein muss darüber hinaus sehr gut lagerfähig sein. Wenn er im eigenen Keller reifen soll, muss dieser über das geeignete Klima verfügen.

Oder doch Briefmarken und Münzen?

Als Hobby spricht natürlich nichts dagegen, Briefmarken oder Münzen zu sammeln. Allerdings haben genau das sehr viele Menschen über Jahrzehnte getan, weswegen es bereits sehr viele Sammlungen gibt (die häufig vererbt werden), aber nur wenige Käufer. Das führt zu niedrigen Preisen, so dass sich hier kaum Wertzuwächse ergeben – im Gegenteil: So manche Sammlung wechselt ihren Besitzer zu einem Preis weit unter dem Katalogwert.