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Firmenkonto, Privatkonto, Sparkonto: Selbstständige, die persönliche und geschäftliche Finanzen sauber trennen, behalten selbst im hektischen Tagesgeschäft immer den Überblick.

Berufliches und Privates trennen: Was für den Joballtag gilt, sollten Selbstständige auch für ihre Finanzen beherzigen. Denn spätestens bei der ersten Steuererklärung wird klar: Wer mehrere Konten besitzt und seine geschäftlichen und persönlichen Einnahmen und Ausgaben sauber trennt, spart sich eine Menge Arbeit – und hat seine Buchhaltung besser im Griff. Doch welche Konten werden benötigt und auf was sollten gerade Gründer achten? In der Praxis hat sich die Aufteilung auf drei Konten bewährt:

1. Geschäftskonto

Was bei Kapitalgesellschaften aufgrund der zu leistenden Stammeinlage gesetzlich vorgeschrieben ist, ist für Freiberufler und Einzelunternehmer sowie Personengesellschaften freiwillig: das Geschäftskonto. Aber auch für Freiberufler und Einzelunternehmer ist dies sinnvoll, um von Beginn an die privaten und beruflichen Finanzen sauber voneinander zu trennen. Sämtliche Einnahmen und berufliche Ausgaben, die später auch steuerlich geltend gemacht werden können, laufen dann über das Geschäftskonto. Die privaten Lebenskosten, also das Gehalt des Selbstständigen, sollten monatlich mit dem Titel „Privatentnahme“ auf ein separates Privatkonto überwiesen werden.

Auf die Konditionen achten

Auf der Suche nach dem passenden Geschäftskonto sollten Gründer neben den Kontogebühren auch Service und Leistungen im Blick haben. Wie viele Buchungen sind kostenfrei enthalten, wo und wie oft sind Bargeldein- und -auszahlungen möglich oder ein persönlicher Ansprechpartner bei Fragen vorhanden? Außerdem wichtig: Eine Online-Sicherheit fürs Mobile Banking. „Mit kostenlosen Benachrichtigungen per Push-Nachricht oder SMS können Sie jederzeit und überall Informationen über Ihre Kontobewegungen erhalten“, sagt Dr. Andreas Houben Ressortleiter B2C Strategie, TARGOBANK. Gerade für Gründer ist zudem das Angebot an Zusatzservices interessant, die im stressigen Alltag Unterstützung bieten und von vielen Banken mittlerweile zum Konto angeboten werden. Das können vergünstigte Konditionen für eine Rechnungs- oder Buchhaltungssoftware oder eine integrierte Liquiditätsplanung sein.

2. Privatkonto

Über das private Girokonto sollten alle persönlichen Ausgaben laufen, beispielsweise für Miete, Lebensmittel, Freizeitaktivitäten oder Urlaube. Je nach Lebenssituation macht auch ein gemeinsames Konto mit dem Partner Sinn. Hauptsache, private und geschäftliche Ausgaben sind klar voneinander getrennt.

3. Steuer-, Spar- und Rücklagenkonto

Ein drittes Konto für Rücklagen und Liquiditätsreserven ist für Selbstständige unverzichtbar. Hier sollte beispielsweise die Rücklage fürs Finanzamt geparkt werden. Bedeutet, von jeder Rechnung sollte die eingenommene Umsatzsteuer und ein gewisser Prozentsatz des Honorars direkt als Rücklage für die Einkommensteuer auf ein separates Unterkonto überwiesen werden. So ist dann, wenn die Zahlung an das Finanzamt fällig wird, gleich die nötige Liquidität vorhanden. Auf diesem Konto lassen sich aber auch Kassenüberschüsse oder Beträge für größere Anschaffungen ansparen.

Sich für Einnahmeausfälle wappnen

Gerade in der ersten Zeit als Selbstständiger eine Herausforderung: Auf dem Konto sollte sich auch immer ein „Notgroschen“ für schwere Zeiten wie eine Erkrankung oder Auftragsflaute befinden. Eine Faustregel besagt: Nach Möglichkeit so viel Geld zur Seite legen, dass damit drei Monate lang sämtliche Ausgaben bestritten werden können.

Das Wichtigste auf einen Blick
  1. 1. Drei paxisbewährte Konten

    Geschäftskonto, Privatkonto, Steuer-, Spar- und Rücklagenkonto.

  2. 2. Auf die Konditionen achten

    Neben den Kontogebühren sollten Gründer auch Service und Leistungen im Blick haben.

  3. 3. Vergünstigte Konditionen

    Zusatzservices zu vergünstigten Konditionen können für Gründer bei der Wahl des Kontos interessant sein.

  4. 4. Rücklagen bilden

    Von jeder Rechnung direkt einen gewissen Prozentsatz fürs Finanzamt parken, das sorgt für die nötige Liquidität.

  5. 5. Für Einnahmeausfälle gewappnet sein

    Auf einem dritten Konto sollte immer ein „Notgroschen“ für schwere Zeiten liegen.

Die Checkliste hilft Ihnen dabei, das richtige Business-Konto zu finden.

Diese Unterlagen benötigst du für ein Business-Konto bei uns: